Geschichte

Das Jugendkulturfestival war zum Zeitpunkt seiner Gründung im Jahr 1997 in jeglicher Hinsicht eine Pionierveranstaltung, unvergleichbar in seiner Dimension, seiner Vielfalt und seiner Mission. Es stammt aus einer Zeit, in der Jugendliche und ihre “Kultur” vor allem mit Drogenmissbrauch und Resignation assoziiert wurden. Dass die Jugend auch anders kann, bewiesen die über 80 Acts und die hunderten freiwilligen Helfer:innen am ersten JKF–Wochenende mit einem friedlichen und bunten Festival. Bis heute ist es eines der Ziele der Veranstaltung, einer defizitorientierten Sichtweise auf junge Menschen, ihren Anliegen und ihren Ausdrucksformen entgegenzuwirken.

 

 

Ursprünglich bestand die Festivalleitung aus Männern im fortgeschrittenen Alter. Dies änderte sich im Jahr 2003, als die Organisation mit der Gründung des Vereines Neues JKF neu aufgestellt und in junge Hände gelegt wurde. In ihrem über 20-jährigen Bestehen haben sich Verein und Veranstaltung stets organisch weiterentwickelt: Mit dem Konzept der Partnerregionen förderte man den jugendkulturellen Austausch mit anderen Schweizer Regionen. Kooperationen mit renommierten Basler Veranstaltungshäusern machen jungen Künstler:innen Bühnen zugänglich, die sonst nur etablierten Kunstschaffenden zugänglich waren. Und als in den frühen Nullerjahren nach einer der grössten Festivalausgaben vor allem die negativen Begleiterscheinungen wie Lärm und Abfall Schlagzeilen machten, leisteten die Organisator*innen im Bereich Nachhaltigkeit an Veranstaltungen Pionierarbeit.

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